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Hilflos im Internet? |
Letztes Update: 19.01.1998 |
Endlich habt du es geschafft: du bis im Internet!
Doch was nun? Wie kommt man an die Sachen, die einen interessieren? Wo ist die Software, die es angeblich überall im Internet gibt? Wo sind die "nackten" Tatsachen?
Auf dieser Seite gibt es eine kleine Anleitung, was es im Internet gibt und wie man es findet.
Internet-Server haben normalerweise sehr kryptische Adressen. Um sich nicht Adressen wie 192:052:213:050/Index.html merken zu müssen, gibt es symbolische Adressen wie www.c-store.de. Durch einen Mausklick auf die symbolische Adresse landet man dann auf unserer Homepage. Solche Hypertext-Links sind entweder hervorgehobene Texte oder Grafiken, auf die man klicken kann. Erkennen kann man einen Hypertext-Link immer daran, daß sich der Mauspfeil ändert, wenn man auf einem Link steht. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Startseite mit Links, und schon kann man per Mausklick lossurfen!
Halt! Noch ein Tip: wenn man sich "versurft" hat, kann man immer im Browser zurückblättern, bis man die Startseite wieder hat!
Im Internet gibt es verschiedene Suchdienste, die Internet-Seiten regelmäßig nach Stichworten durchsuchen und in einer großen Datenbank speichern. Auf solch einer Suchseite kann man einfach beliebige Stichworte eingeben und suchen lassen. Als Ergebnis erhält man eine Seite, auf der man die gefundenen Seiten einfach anklicken kann. Jetzt braucht man nur noch etwas Ausdauer, um in der großen Menge der gefundenen Seiten das richtige zu finden. Wenn das Such-Ergebnis zu umfangreich ist, läßt sich bei einigen Suchdiensten wie Alta Vista z.B. das Datum einzugrenzen, um nur neue Seiten zu erhalten.
Über Such-Dienste wie FTPSearch hat man die Möglichkeit, weltweit nach Verzeichnissen und Dateien zu suchen. Wer z.B. nach Treibern für eine Miro-Grafikkarte sucht, gibt auf der Suchseite einfach MIRO ein. Wird die Domain auf de begrenzt, erhält man eine Liste aller Verzeichnisse deutscher Server, auf denen Miro-Treiber liegen.
Wer nur Dateien aus dem Internet laden will, ist oft mit einem FileTransferProtokoll-Programm besser bedient, da viele Internet-Seiten zwar das Übertragen von Dateien anbieten, oft aber langsamer sind, als reine FTP-Programme. Außerdem bieten gute FTP-Programme an, abgebrochene Übertragungen fortzusetzen. FTP-Programme zeigen meist einen ähnlichen Aufbau wie der Datei-Manager. Man kann die Dateien auf dem Server anklicken, die man haben möchte, und schon geht die Übertragung los. FTP-Adressen sind ähnlich wie Internet-Adressen aufgebaut. Während man unter www.microsoft.com auf der Microsoft Homepage landet, kommt man mit ftp.microsoft.com in das Inhaltsverzeichnis des Microsoft-Servers.
Das Internet bietet einen Haufen von News-Groups, in denen sich Interessierte über bestimmte Themen unterhalten. Hier findet man Hilfe bei speziellen Problemen. Die Softwarekonfiguration ist aber nicht immer einfach. Einige Internet-Anbieter bieten keinen oder nur zensierten News-Group-Zugang an. Für die Konfiguration setzt man sich am besten mit dem Internet-Provider in Verbindung.
Ähnlich wie bei News-Groups muß man auch für die Einrichtung des eMail-Zugangs die Hilfe des Internet-Providers in Anspruch nehmen, da hier die Einrichtung vom Provider abhängt.
Das Internet enthält neben legaler Seiten auch viel illegales. Vollversionen von kommerzieller Software wird unter dem Stichwort WareZ gehandelt, mit CrackZ wird aus Demoversionen eine Vollversion, SerialZ liefern Seriennummer zu Programmen, eMail-BombZ bekommen alle diejenigen, die mit unerwünschten Werbe-eMails um sich werfen. Das Anbieten von WareZ ist selbstverständlich illegal und wird geahndet. Aus diesem Grund sind WareZ-Server regelmäßig unter anderen Adressen zu finden.
Nicht nur Programme, auch Musik läßt sich aus dem Internet laden. MP3-Stücke sind so komprimiert, daß sie wesentlich kleiner sind als die orinal WAV-Dateien, ohne an Qualität zu verlieren. Für MP3-Dateien benötigt man einen MP3-Decoder, der die Musik abspielt. Gute Informationen finden sich z.B. auf www.MP3.com.